Angebote für Eltern

Eltern stehen heute vor der historisch einmaligen Aufgabe, Erziehung neu definieren zu dürfen und zu müssen.

Elterncoaching

Jede Familie ist einzigartig, auch in ihren Wünschen und Zielen. Elterncoaching ist Inspiration und Begleitung, eigene Wege zu finden: Wie wollen wir in unserer Familie zusammenleben? Was ist uns wichtig? Wie lösen wir Konflikte? Und wie können wir das im Alltag leben?

Familienberatung

In jeder Familie gibt es Konflikte und Sorgen. Dominieren sie die Stimmung, ist es sinnvoll, Wege der Veränderung zu suchen. In der Familienberatung geht es darum, Ursachen zu verstehen, Veränderungswünsche zu benennen und umzusetzen.

Themenabende

Themenabende bieten Impulse zu verschiedenen Themen ebenso wie die Möglichkeit zum Austausch und Fragen zu stellen.

Themen für Eltern

4 Werte, die Familien tragen

Eltern heute suchen eigene Wege, um ihre Kindern gut auf das Leben vorzubereiten und zu eigenständige Persönlichkeiten werden lassen, die ihre eigenen Grenzen kennen und die anderer respektieren. Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität und Verantwortung sind Werte, die eine gute Entwicklung von Kindern und Familien unterstützen. Wie können sie im Alltag gelebt werden?

 

Grenzen – Regeln – Konsequenzen?

Diese Begriffe tauchen in der Erziehung immer wieder auf. Doch was bedeuten sie im Alltag? Wenn Kinder unsere Grenzen überschreiten und Regeln nicht einhalten, drohen viele Eltern Konsequenzen an – meist aus Verzweiflung. Eltern heute spüren genau, dass solche Drohungen nicht hilfreich sind und suchen nach neuen Wegen des Zusammenlebens. Dieser thematische Abend möchte sie begleiten, neue Wege zu entdecken, wie wir Kinder führen können – mit weniger Stress und mehr Harmonie.

 

Welche Konsequenzen haben Konsequenzen?

Vor gar nicht allzu langer Zeit wurden Konsequenzen als sinnvolles Erziehungsmittel angesehen. Eltern heute kennen die schädigenden Auswirkungen auf Kinder und die Beziehung, die sie zu ihrem Kind haben. Sie suchen neue Wege, um ihre Kinder in die Welt zu begleiten. Sätze wie: „Wenn du nicht Zähne putzt, bekommst du nichts Süßes mehr…“ sind im Alltag noch präsent, einfach weil echte Alternativen noch nicht entstanden sind. Dieser Themenabend möchte Wege jenseits von Belohnung und Bestrafung aufzeigen.

 

Sprachkurs für Eltern – Kinder brauchen klare Botschaften

Ich will Gummibärchen – Meinst du nicht, du hast schon genug Süßes gehabt? – Ich will Gummibärchen! – Willst du nicht lieber einen Apfel haben? – Ich will Gummibärchen!! – Aber es gibt gleich Essen – Ich will Gummibärchen!!! – Jetzt hör doch mal auf, ich habe nein gesagt…

Mit einer klaren und persönlichen Sprache können wir unsere Grenzen so deutlich machen, dass Kinder sie verstehen und respektieren können. An diesem Abend geht es um den „Grundwortschatz“.

 

Immer diese Diskussionen

Darf ich noch ein Eis? Ich will aber noch nicht ins Bett! Kann ich noch länger zocken?

Manchmal müssen Eltern „Nein“ sagen, sei es, um ihre Kinder zu schützen oder um gut für sich selbst zu sorgen. Häufig kommt es dann zu endlosen und anstrengenden Diskussionen, das raubt Zeit, Kraft und Freude. An diesem Abend geht es um das „Nein“:

  • Zu welchen Situationen /Verhaltensweisen will ich nein sagen?

  • Wie vermeide ich nervenaufreibende Diskussionen?

  • Wie komme ich zu einer Lösung mit meinem Kind? 

 

Meckern, schimpfen, schreien – Wege aus der Eskalation

„Zieh dich an / mach deine Hausaufgaben / räum dein Zimmer auf…“ Spätestens nach der dritten Aufforderung werden wir lauter, genervter, drohen mit Strafen und fühlen uns hinterher mies.

Wie gelingt es in Konfliktsituationen die Eltern zu bleiben, die wir sein wollen?

Leg doch mal das Ding weg! Handy, Tablet, PC…

Wie viel Schutz und Führung brauchen Kinder und Jugendliche im Umgang mit diesen Medien? Wie können Regeln gefunden werden, ohne täglich darum zu kämpfen?

 

Soziales Verhalten

Um gut mit anderen zurecht zu kommen, müssen Kinder beides können: sich anpassen, Rücksicht nehmen und eigene Grenzen ziehen. Ab wann und wie kann ich mein Kind darin unterstützen, ein gutes Gleichgewicht zu finden?

 

 

Wege zum wertschätzenden Miteinader

Das Miteinander in der Familie so zu gestalten, dass wir Freude aneinander erleben und einander genießen, in einem wohlwollenden, freundlichen Kontakt, sodass jeder spüren kann, dass er gewollt und wertvoll ist, in einem Klima der Geborgenheit und gegenseitiger Hilfe und Achtsamkeit, und auch Konflikten zu begegnen, ohne die üblichen gegenseitigen Verletzungen – Inspirationen für ein solches echtes, warmes Miteinander möchte dieser Themenabend geben.

 

Vom kleinen Ärger und der großen Wut

Wut und Ärger können sehr anstrengend und belastend sein – für Eltern und Kinder. Dieser Themenabend widmet sich den aggressiven Gefühlen – den Hütern unserer Grenzen.

  • Wie entstehen diese Gefühle?

  • Wie können wir diesen Gefühlen sinnvoll begegnen?

  • Wie können wir Kinder beim Umgang mit diesen Gefühlen unterstützen? 

 

Die 6 Erziehungsirrtümer und wie man sie in den Griff bekommt

Eltern müssen konsequent sein – Belohnen ist besser als bestrafen – Kinder brauchen Grenzen– Höflichkeit ist wichtig – Eltern müssen gute Vorbilder sein – Vater und Mutter dürfen sich nicht widersprechen. Ohne diese 6 Erziehungsirrtümer lässt es sich leichter erziehen. Aber was genau steckt dahinter und wie sehen Alternativen im Alltag aus?

 

Ja sagen + Nein denken = Stress

Wenn Kinder fragen: „Darf ich noch…“ sagen wir manchmal nur ja, um dem Konflikt zu entgehen. Das ist in diesem Moment einfacher, aber dennoch keine gute Idee: Denn es führt dazu, dass wir das Zusammensein mit unseren Kindern als anstrengender und konfliktreicher empfinden, als wir uns das je vorgestellt haben. Wie können wir Nein sagen und den Frust der Kinder aushalten?

 

„Jetzt hört doch mal auf zu streiten!“

Streitereien unter Kindern können sehr anstrengend und belastend sein – für Eltern und Kinder. Dieser Themenabend zeigt auf, wie Eltern mit kindlicher Aggressionen umgehen können und wie sie ihre Kinder unterstützen können, fair zu streiten und Konflikte eigenständig zu lösen. Diese neue Streitkultur entlastet die Eltern von ihrer „Richterrolle“ und führt zu mehr Zuneigung und Achtung unter den Kindern.

 

Kinder verstehen

Auch Kinder haben einen guten Grund für ihr Verhalten. Gelingt es uns, den Sinn hinter dem kindlichen Verhalten zu verstehen, fällt uns der Umgang und die Begleitung leichter. Wie können kindliche Verhaltensweisen „übersetzt“ werden?

 

Konflikte

Familienleben ist schön – wären da nicht die dauernden Konflikte: Kinder, die nicht machen, was sie sollen – oder die machen, was wir nicht wollen. Wie können Konflikte gelöst werden, ohne das nervige Schimpfen und Drohen?

 

Immer diese Hausaufgaben

Wenn Kinder die Hausaufgaben nicht machen wollen (oder nicht so, wie die Erwachsenen sich das wünschen), entsteht manchmal viel Streit darum. Wenn wir bereit sind, die Sicht des Kindes zu sehen und mit einzubeziehen, können wir gemeinsame Lösungen finden und Kinder begleiten, Verantwortung für ihren Lernweg mitzuübernehmen.

 

Autonomie und Selbstwirksamkeit

Mit etwa zwei Jahren wollen Kinder alles alleine machen und selbst bestimmen. Das ist prima, denn Autonomie und Selbstwirksamkeit sind wichtig für ein gelingendes Leben. Auch wenn wir verstehen, dass Kinder in dieser Zeit lernen, selbstständiger zu werden und ihre eigenen Grenzen zu wahren, bleibt es doch eine sehr anstrengende Zeit für uns Eltern. Wie können wir Kinder bei ihrem Lernen darin unterstützen? Was sollen wir zum Schutz der Kinder weiterhin bestimmen? Und wie schaffen wir den Alltag, wenn alles dadurch viel länger dauert?

 

Warum ist erziehen so anstrengend?

Wir leben in einer immer komplexer werdenden, sehr beschleunigten Zeit. Früher aß man einfach, heute überlegen wir, was gesund oder ökologisch vertretbar ist. Früher telefonierte man, heute checken wir den AB, Mails, WhatsApp, Instagram…Ebenso ist es in der Erziehung: Wir stellen uns tausend Frage – am Tag, kein Wunder also, dass wir erschöpft sind. An diesem Abend wollen wir der Frage nachgehen, wie wir diesem gesellschaftlichen Phänomen selbstwirksam begegnen können – mit dem Blick auf das wirklich Wichtige in unserem Leben!

 

Hauen, beißen, kratzen

Wenn Kinder in dieser Weise kommunizieren, wissen wir oft nicht, wie wir reagieren sollen. Wie viel soll man erklären, wann ist Handeln angesagt und wie sieht es mit einer Entschuldigung aus? An diesem Abend geht es darum, Kinder besser zu verstehen und gute Wege zu finden, sie bei ihren Lernaufgaben zu begleiten.

 

Was ist denn eigentlich los?

Ständige gibt es Diskussionen um fast alles und schon ein Abendessen kann der Wahnsinn sein, manchmal fliegt sogar Salami durch die Luft. Wir haben doch auch nicht so ein Theater beim Essen gemacht, oder beim Zähne putzen, beim Anziehen…. Deshalb stellt sich die Frage: Was ist denn da los? Sind die Kinder verrückt geworden, oder sind wir Eltern nicht konsequent genug? Weder noch, wir leben in einer ganz besonderen Zeit, die eine neue Art der Führung braucht. Wie das geht? Davon handelt dieser Abend.

 

Helikopter – Eltern, Rasenmäher – Eltern, Zirkus-Eltern….

Schmähworte für Eltern sind hoch im Kurs, Kritik ebenso. Oft haben Eltern den Eindruck, sich für ihre Erziehung rechtfertigen zu müssen. Dabei ist es dieser Elterngeneration gelungen wie keiner anderen davor, die Integrität der Kinder zu wahren und Kinder zu begleiten, auch emotional gesund aufzuwachsen. Dieser Abend möchte das Selbstbewusstsein von Eltern stärken, sodass sie vor sich selbst und auch vor anderen gerade stehen können, ohne sich zu rechtfertigen.

 

Müssen Eltern am selben Strang ziehen?

Unterschiedliche Erziehungsvorstellungen führen nicht selten zum Streit über den richtigen Standpunkt. Doch eigentlich müssen Eltern sich nur in einem Punkt einig sein: dass es völlig in Ordnung ist, unterschiedlicher Meinung zu sein.Wie können Eltern gemeinsame Wege in der Erziehung finden?

 

Konflikte mit Kindern

Wenn wir bei Konflikten keinen anderen Weg sehen, greifen wir zu Konsequenzen. Irgendwie muss der Alltag ja bewältigt werden. Doch die Umsetzung dieser Konsequenzen ist anstrengend, die Erfolge – wenn überhaupt- sind von nur kurzer Dauer, und unsere Beziehung zu unserem Kind leidet. Welche Alternativen gibt es? Wie können wir Kinder begleiten, ohne das ermüdende „Wenn…dann“?

 

Glaubenssätze

Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die unsere Einstellungen zu uns selbst und anderen ausdrücken. Einige dieser inneren Überzeugungen stehen uns bei der Gestaltung unseres Lebens im Weg. Oder wie R.W. Emerson sagt: „Die meisten Schatten in unserem Leben rühren daher, dass wir uns selbst in der Sonne stehen.“ Welche Glaubenssätze helfen uns, welche hindern uns in unserem Leben?“

 

Mach doch einfach mal, was ich dir sage!

Ja, das würde den Alltag erleichtern. Gleichzeitig wollen wir unsere Kinder nicht zu Befehlsempfängern erziehen. Wie gelingt es, Konflikte zu lösen und Regeln zu finden, an die sich auch die Kinder halten? Wie schaffen wir ein Miteinander, bei dem Kinder und Eltern bekommen, was sie für ein gutes Leben brauchen?

 

Großeltern – nicht nur Sonnenschein

Theoretisch ist es ganz einfach: Wenn die Großeltern kommen, werden Eltern entlastet, die Kinder freuen sich und die Großeltern sowieso. In vielen Familien gibt es jedoch eine Menge Konfliktstoff, besonders wenn Großeltern ihre Rolle verlassen und mitbestimmen wollen oder die Erziehungswerte der Eltern kritisieren. Welche Rolle haben Eltern, welche Großeltern? Wie gelingt die eigene Abgrenzung und wie kommen wir ins Gespräch darüber?

 

Pubertät – Jetzt kommt es auf die Beziehung an!

Mit kleinen Kindern kann man Lego spielen, und mit den großen? Wie erhält man den Kontakt, der jetzt genauso wichtig ist, um Jugendlichen in dieser Zeit zu begleiten. Wie gelingen gute Gespräche, die Jugendlichen Orientierung geben? Und was macht man, wenn Probleme auftauchen?

 

Schulfähig

Viele Eltern sind unsicher, ob ihr Kind schon reif für die Schule ist. Und das ist gut so! Denn dann besteht die Möglichkeit, genau hinzuschauen und eine gute Entscheidung zu treffen. Worauf kommt es an, was gibt es zu bedenken? Dieser Themenabend möchte Eltern unterstützen, Antworten zu finden.“

 

Kinder haben Rechte

… und Eltern wollen diese auch sehr gerne achten. Doch wie sieht das im Alltag aus? Kinder haben das Recht auf Entwicklung, aber auch auf Schutz. Lässt man das Kind klettern, oder ist es zu gefährlich? Dienen digitale Medien der Entwicklung oder schaden sie jungen Kindern? Ebenso haben Kinder das Recht, in ihren Meinungen angemessen berücksichtigt zu werden. Doch wie geht man damit um, wenn sie das dritte Eis wollen oder spät abends nicht ins Bett wollen, vom Zähne putzen ganz zu schweigen? Wie können Eltern ihre Kinder führen und gleichzeitig deren Bedürfnis nach Autonomie gerecht werden?

Alle Angebote können auch als Inhouse-Veranstaltungen stattfinden. Inhalte, Umfang und Termine werden dann individuell auf die Situation und den jeweiligen Bedarf abgestimmt. Termine und weitere Themen auf Anfrage.